>>Unvollständige Chronik rechtsextremistischer Übergriffe.
Von Oktober 1999 bis Oktober 2000
organisiert von der Leipziger übergreifende Arbeitsgruppe Delitzsch
Im Oktober 1999 suchen ca. 30 Rechtsextremisten mit Hunden und Baseballschlägern bewaffnet im YOZ erfolglos nach Personen der linken Szene. Wenige Stunden später wird die Villa überfallen. Im Café befinden sich zu der Zeit 5 Personen. Die Täter demolieren das Treppenhaus und wollen sich Zutritt zum Vereinscafé verschaffen. Die angegriffenen Jugendlichen rufen in ihrer Angst die Delitzscher Polizei, die nach ca. 30 min. eintrifft. Die Rechtsextremisten waren bis dahin verschwunden ...
Quelle: Zeugenbefragungen

Im Dezember 1999 werden am Delitzscher Bahnhof mehrere Jugendliche von ca. 20 Rechtsextremisten zusammengeschlagen.
Quelle: ZeugInnenaussagen

Im Dezember 1999 überfallen ca. 10-15 Nazis an einem Sonntagnachmittag das YOZ - den einzigen städtischen Jugendclub für größere Veranstaltungen in Delitzsch. Die zu diesem Zeitpunkt dort probende Band wird drangsaliert und gedemütigt, u.a. müssen sie für die Täter spielen. Außerdem wird Equipment der Band zerstört.
Im offenen Jugendtreff wird eine Tischtennisplatte demoliert.
Quelle: ZeugInnenaussagen

Seit Januar 2000 kommt es im Norden von Delitzsch am Treffpunkt der Rechtsextremisten, der Gaststätte "Kuhstall", zu wöchentlichen Übergriffen auf jugendliche BesucherInnen des YOZ.
Von der Gaststätte "Kuhstall" aus agieren derzeit etwa 50 - 70 Nazis aus Delitzsch und der näheren Umgebung ( Bitterfeld, Sandersdorf, Roitzsch, Rackwitz, Halle, Leipzig ).

Am 12.Februar 2000 wird ein Black-Metal-Konzert im YOZ überfallen. Die ca. 30 Rechtsextremisten beschädigten Autos der KonzertbesucherInnen und die Außenanlage des YOZ. Sie verletzen außerdem ca. 4 Besucher des Konzertes. Die durch die Verantwortlichen des YOZ herbeigerufene Polizei erscheint nur mit 8 Beamten und lässt die Rechtsextremisten gewähren...
Quelle: Betroffenenberichte

In der Nacht vom 19. zum 20. Februar 2000 kommt es erneut zu Provokationen von der Kneipe "Kuhstall" aus, wo sich etwa 50 Rechtsextremisten befinden. Im gegenüberliegenden YOZ findet zu dieser Zeit ein Ska- Konzert statt. Die sich vor dem Jugendzentrum versammelten subkulturellen Konzertbesucher werden von den herbeigerufenen Leipziger BEREITSCHATSPOLIZISTEN auf brutalste Weise verprügelt.
15 Konzertbesuchern werden völlig unmotiviert Handfesseln angelegt, sie müssen über 30 min auf der Straße liegen bleiben und werden dabei teilweise von den Beamten verprügelt. Es kommt zu zahlreichen Verletzungen.
Im März 2000 flattern die ersten Vorladungen wegen Landfriedensbruch ins Haus...
Quelle: Anfrage des MdL Falk Neubert an das Innenministerium, ZeugInnenaussagen, Presseberichterstattung

In der Nacht vom 18. zum 19.Februar 2000 werden 3 Jugendliche an der Shell- Tankstelle im Westen Delitzsch´s von mehreren Nazis aus einer Gruppe von 50 Rechtsextremisten heraus mit Baseballschlägern zusammengeschlagen.
Quelle: Aussagen von Betroffenen und aus dem Umfeld der Opfer

In der Nacht vom 17. zum 18. März 2000 begibt sich eine Gruppe von ca. 30 vermummten Nazis mit Baseballschlägern und Morgensternen bewaffnet zum YOZ und wollen sich Einlass zum dort stattfindenden DJ-Contest verschaffen. Sie zerstören Dachrinnen am Club und schlagen mit Baseballschlägern und Holzlatten gegen Fensterscheiben. Die informierten Delitzscher Polizisten unternehmen nichts.
Quelle: Zeugenaussagen

In der Nacht zum 21.03.00 stellte die Polizei zwei rechtextremistische Straftäter auf Diebestour. In deren Wagen fanden die Beamten nicht nur Waffen, sondern auch rechtextremistisches Werbematerial.
Quelle: LVZ vom 22.03.00

Ein Wochenende später kommt es wieder einmal zu Aggressionen vom "Kuhstall" aus. Es handelt sich um eine Gruppe von etwa 15 Rechtsextremisten, die wiederum Schaden am Gebäude anrichten. Die Delitzscher Polizisten unternehmen mal wieder nichts.
Quelle: Betroffenenaussagen

In den folgenden Tagen kommt es zu Verhandlungen zwischen Nazis und Stadtverwaltung, so dass die Nazis am 30.3.2000 erstmals ins YOZ dürfen. vgl. LVZ vom 5.4.2000
In der Nacht vom 30.3. zum 1.4. 2000 verprügeln Nazis einen Linken. Er verliert einen Zahn.
Quelle: Zeugenbefragung

Am 6.4.2000 kommt es im YOZ erneut zu einer Versammlung zwischen dem 2. Bürgermeister , der Sozialdezernentin sowie der Stadtjugendpflegerin und ca. 10-15 Rechtsextremisten. Auf dieser Versammlung werden Todesdrohungen gegen 2 Antifaschisten ausgesprochen.
Einen Tag zuvor bot der Bürgermeister Arnold den Rechtsextremisten das YOZ zur Nutzung an.
Quelle: Presseberichterstattung, ZeugInnenbefragung

In der Nacht vom 7.4. zum 8.4. 2000 randalieren 30-40 Nazis in der Stadt. Sie kommen zum Haus eines Antifa, fordern diesen zum Herauskommen auf und stoßen Todesdrohungen gegen ihn aus. In der gleichen Nacht wird die Villa überfallen, Fensterscheiben zerschlagen. Sie dringen in das Gebäude ein und randalieren.
Quelle: Opferbericht, BetreiberInnenaussagen, LVZ vom 11.4.00

Wenige Tage später dementiert der OB Bieneck die zerschlagenen Fenster gegenüber der LVZ- Lokalredaktion Delitzsch, obwohl von der Stadtverwaltung Delitzsch ein Auftrag zur Behebung dieser Schäden vorlag und dieser auch ausgeführt wurde.
Quelle: LVZ-Redakteur, Betreiberinfomation

Am 2.5.00 wird gegen 12Uhr mittags ein Antifaschist auf offener Straße mit einem Auspuffrohr verprügelt, nachdem es zu einer verbalen Auseinandersetzung gekommen war. Außerdem zerstörten die Rechtsextremisten den Dienstwagen (AWO) des zu diesem Zeitpunkt Zivildienst leistenden Antifaschisten.
Quelle: Opferbericht

In der Nacht vom 12. zum 13. Mai randalieren Rechtsextremisten (Zahl unbekannt) im Ostclub Delitzsch. Im Club Delitzsch- Ost wird zu dieser Zeit vorrangig von sog. normalen Jugendlichen genutzt, die zu diesem Zeitpunkt nicht im Club waren.
Quelle: ZeugInnenbericht

In der Nacht vom 19. zum 20. Mai versuchten eine Gruppe von 15-20 vermummten und bewaffneten Rechtsextremisten die Villa zu überfallen. Sie konnten in die Flucht geschlagen werden. Wie bei fast allen Übergriffen war Marcel Hoffmann ("Selli") beteiligt.
Quelle: BetreiberInnenaussage

Ende Mai wurde das türkische Restaurant in der Dübener Strasse von ca. 15 Nazis heimgesucht. Sie provozierten die türkischen Besitzer mit fremdenfeindlichen Parolen.
Quelle: Opferaussage

Am 01.06.2000 fand im Villagarten ein Kinderfest statt. Gegen 14.30Uhr kamen etwa 8 stadtbekannte Nazis vorbei und grölten Parolen wie "Heil Hitler", "Sieg Heil" und "Zecke verrecke". Zu diesem Zeitpunkt befanden sich an die 15 Kinder teilweise mit ihren Müttern im Garten der Villa.
Die Kinder mussten im Inneren der Villa in Sicherheit gebracht werden, während die Faschos weiterzogen und ihr Wiederkommen androhten. Das Kinderfest musste daraufhin abgebrochen werden. Vier der Täter wurden erkannt.Eine Anzeige liegt vor.
Quelle: Opferaussagen

Am Samstag, den 01.07.00 kam es während des Stadtfestes zu mehreren Übergriffen gegen Personen aus dem linken Spektrum. Am Vormittag verprügelten Nazis einen Punker und dessen Mutter. (Anzeige liegt vor)
Die ca. 90 Nazis riegelten den Stadtpark hermetisch ab, so dass es für uns nicht möglich war das Fest zu besuchen. Sie waren z.T. schwer bewaffnet, u.a. mit Äxten.
Eine Frau wurde von einem Nazi geschlagen und im Gesicht verletzt. Am späten Abend wurde eine Frau von in einem Auto sitzenden Nazi beschossen.
Außerdem wurde der Besitzer eines Chinarestaurants von einigen Rechtsextremisten bedroht und gestoßen, so dass er aus Angst um sich und seine Familie vom Stadtfest flüchten musste.
Des weiteren wurde ein Zivildienstleistender von Nazis zusammengeschlagen und verletzt.
Die herangerufenen Polizisten umzingelten statt dessen den als "Links" stigmatisierten Jugendtreff - die Villa.
Quelle: Opfer- und ZeugInnenaussagen

In der Nacht vom 08.07. zum 09.07.gegen 4 Uhr morgens überfielen ca. 10 Nazis eine Frau in der Wohnung ihrer Eltern. Sie stiegen über den Balkon ein, schlugen Fensterscheiben ein und hingen die Eingangstür aus. Sie bedrohten die Frau und beschimpften sie als "Zeckenschlampe". Des weiteren suchten sie speziell nach einer anderen Frau aus linken Zusammenhängen, einer Freundin der Überfallenen, die schon seit Wochen Drohanrufe erhält. Sie drohten der überfallenen Frau sie "abzuknallen", falls sie eine Anzeige mache und stahlen ihr Handy. Dem voraus ging eine Art Demonstration der Faschos. Ca. 15 Personen sperrten die Securiusstr. in Höhe Shell- Tankstelle ab und zogen gröhlend die Strasse entlang.
Eine Anzeige liegt vor. Die Familie ist aus Delitzsch geflüchtet.
Quelle: Presseberichterstattung, Gedächtnisprotokoll, Opferberichte
Am 14.07.2000 gegen 17.30 Uhr überfielen 9 Neonazis einen 13-jährigen Punk, wobei dieser mit schweren Verletzungen in das Krankenhaus nach Leipzig eingeliefert werden mußte. Des weiteren haben die Nazis dem Opfer die Stiefel geklaut. Der Junge war mit dem Bruder der überfallenen Frau befreundet, ihm wurde gesagt, "den kriegen wir auch noch!".
Quelle: Berichte aus dem Umfeld

Am 15.07.2000 gegen 23.50 Uhr überfielen 10 Neonazis, wovon 4 aktiv waren, einen behinderten Deutschen vietnamesischer Herkunft und dessen Vater in der Höhe Securiusstr.-Shelltankstelle. Die Opfer mussten wegen Schnittverletzungen behandelt werden. Die Täter entkamen unerkannt, obwohl ein Streifenwagen vor Ort war und dieser zum Einschreiten aufgefordert wurde. Dies lehnten die Polizisten ab, da erst auf Verstärkung gewartet werden müsse.
Quelle: Presseberichte, ZeugInnenbefragung

Im YOZ erschienen am 28.07.2000 ca. 30 Neonazis das Jugendhaus. Die anwesenden BesucherInnen gingen aufgrund des aggressiven Verhaltens der Rechtsextremisten im wesentlichen in die Villa. An den Nazis wurden Symboliken wie "White Power" und "Blood & Honour" festgestellt. Hausverbote wurde nicht ausgesprochen.
Quelle: Betroffenenaussagen

Gegen 19.30 Uhr am 31.07.2000 wurde ein 13-Jähriger in Delitzsch-West von 4 Neonazis angegriffen und zusammengetreten. Das Opfer blutete und die Kleidung wurde stark beschädigt.

Quelle: Infos aus dem Freundeskreis des Geschädigten

Am 04.08.2000 wiederholte sich das "Schauspiel" vom 28.07.2000 im YOZ, wobei weitere Symboliken, wie "white resistance", "CLUB 88", "Nazi" zu den schon am 28.07.2000 erwähnten Symbolen festgestellt wurden. Ein Kamerateam von "FOCUS TV" wurde angegriffen. Die anwesenden Polizisten waren anwesend und griffen auch auf Bitten der Betroffenen nicht ein. Hausverbote wurde nicht ausgesprochen.
Personen wurden massiv verbal, aber auch körperlich bedroht. Die Rechtsextremisten kündigten an, ihre Besuche solange fortzusetzen, bis sie ein eigenes Jugendhaus hätten.
Quelle: Focus-Bericht vom 06.08.00; Opfer- und ZeugInnenaussagen

Zwischen dem 4. und 5. August wurde der Dönerladen in der Bismarkstraße von 2 rechtsextremistischen Tätern überfallen. Sie beschimpften den Besitzer mit ausländerfeindlichen Parolen, bedrohten ihn und zerstörten Einrichtungsgegenstände.
Quelle: Befragung des Opfers
12./13.08.00
Am Wochenende gab es Angriffe von ca. 50 Neonazis auf Wolgadeutsche Spätaussiedler. Ein junger Mann wurde mit einem Messerstich schwer verletzt, als er einem anderen Opfer helfen wollte. Ca. 40 Polizisten verhinderten außerdem den Angriff auf Wohnungen von Aussiedlern. Zwei der rechtsextremen Täter sollen ebenfalls verletzt worden sein.
Die Staatsanwaltschaft Leipzig erhob gegen den Messerstecher in der Zwischenzeit Anklage wegen versuchten Mordes.
Quelle: Pressemeldungen

18.08.00
Zum Todestag von Rudolf Hess stellte die Polizei in Delitzsch Plakate und Handzettel sicher, die in der Nacht zum 17. geklebt wurden.
Quelle: LVZ regional vom 18.08.00

19.08.00
Am Abend versuchten insgesamt ca. 100 Neonazis, sich zu einer Demonstration zu formieren, welche die Polizei auflöste. Viele versuchten danach, nach um in Delitzsch-West zu gelangen, um Aussiedler zu klatschen". Zahlreiche PKW wurden beschädigt, rassistische wie rechtsextremistische Losungen skandiert. Am Anfang der Ereignisse des Abends wurden im oder vorm YOZ drei Jugendliche angegriffen und zusammengeschlagen.
Die Polizei war vor Ort, schritt aber erst bei der Demo und den anschließenden Übergriffen ein. Die Polizeidirektion Torgau spielt die Ereignisse nicht nur zahlenmäßig herunter, sie spricht zudem von "verfeindeten Gruppierungen".
Quelle: taz-Journalistin, Berichte von Jugendlichen, ZeugInnen in Delitzsch-West (AnwohnerInnen)

20.08.00
Ca. 40 Faschos zogen vom YOZ nach Delitzsch-West. Sie führten ein Transparent mit sich, auf dem stand : "Keine Gewalt gegen Deutsche!" Dieses wurde später von der Polizei beschlagnahmt. Ansonsten alles wie am Vorabend.
Quelle: ZeugInnen in Delitzsch-West (AnwohnerInnen)
26./27.08.00
Wieder schwere Ausschreitungen in Delitzsch-West. Nach Darstellung von ZeugInnen der SpätaussiedlerInnen und einem dem ZDF übergebenen Video eindeutig aufgrund schwerer Provokationen einer alkoholisierten Gruppe von ca. 40-50 Neonazis, die auch nicht vor Angriffen auf ältere Menschen und Frauen Halt machten.
Hassparolen wie: Wir sind der nationale Widerstand", "Wir kriegen euch alle! U.ä. wurden unaufhörlich skandiert. Die Polizei forderte leider erst anderthalb Stunden nach Einsetzen der Ausschreitungen Verstärkung an. Die drängten dann lediglich massiv die erregten AussidlerInnen zurück, wobei es zu einer Verletzten kam.
Quelle: LVZ regional vom 29.08.00/Videomitschnitt/ZeugInnenbefragung

FÜR DIE ZUKUNFT SIND VIDEOÜBERWACHUNG UND STARKE POLIZEIPRÄSENZ AN DEN WOCHENENDEN IN DELITZSCH-WEST VORGESEHEN!

01.09.00
Rechtsextreme Hetzflugblätter werden in Delitzsch-West in die Hausbriefkästen und auf der Straße verteilt. Sie rufen zu einer Demo am 03.September auf. Aus dem Inhalt "Ist man als Deutscher jetzt Freiwild in Delitzsch-West?"
03.09.00
Ca. 100 Neonazis treffen sich in insgesamt fünf Gruppen in der Stadt. Vom Bahnhof aus marschieren ca. 50 Nazis - von der Polizei völlig unbehelligt - in die Innenstadt.
In der Nähe des Bürgerhauses - dem eigentlichen angegebenen Ausgangspunkt der Demo - greift die Polizei dann endlich ein. 15 Platzverweise, einige Personalfeststellungen;
Quelle: eigene Beobachtungen, Zeuginnenaussagen, ansonsten LVZ vom 4.9.00

13..9.00
Jugendliche randalieren mehrmals an der Grundschule Delitzsch-Ost; Anzeige gegen unbekannt gestellt; lediglich NPD-Aufkleber als Hinweis. Schulleiter: "Es ist überall dasselbe..."
Quelle: LVZ regional, 14.9.00

16.09.00
Brandstifter zerstören den Lönitzer Jugendclub, einen Bauwagen.Mutmaßliches Motiv ist die Abgrenzung der Jugendlichen gegen rechtsextreme Tendenzen; Unter den Tätern Personen aus Bitterfeld;
Quelle: Berichte der Jugendlichen; LVZ-online vom 17.09.00

23.09.00
Zwei 19jährige - Silvio D. und Alexander K. - schlagen in einem Treppenhaus in Delitzsch-West den 23jährigen Spätaussiedler Sven zusammen.
Quelle: BILD vom 24.09.00, LVZ vom 25.09.00

In der Nacht vom 30.09. zum 01.10.00
waren zum Rummel in DZ eine unbekannte Anzahl an Faschos, die u.a. mindestens zwei Personen (14 und 17 Jahre zusammenschlugen. Die Polizei nahm Personalien von Beteiligten auf. Mit dabei war eine größere Anzahl Faschos aus Leipzig.
Quelle: LVZ v. 02.10.2000, ZeugInnen

02.1.00
Beim Bürgerspaziergang provozierten ungefähr 40 Nazis. Die Polizei muß massiv Präsenz zeigen.
Quelle: TeilnehmerInnen, ZeugInnen